3×3-OQT: Damen gelingt Auftakt nach Maß

Siege über Tunesien und Ukraine

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3×3-OQT: Herren mit Sieg in letzter Sekunde

Auftaktniederlage gegen die Schweiz | Giessmann beweist Nervenstärke

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3×3-OQT: Damen und Herren greifen nach Olympia-Ticket

OQT vom 16. bis 19. Mai 2024 in Ungarn

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3×3-OQT: Damen gelingt Auftakt nach Maß

Für die 3×3-Damen begann das FIBA 3×3 Women’s Olympic Qualifiying Tournament in Debrecen/HUN mit den Partien gegen Tunesien und der Ukraine. In beiden Begegnungen überzeugte die deutsche Auswahl um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld vor allem mit ihrer Defense. Nach einem souveränen 17:7-Sieg über Tunesien, gewann man ein punktearmes Spiel gegen die Ukraine (9:7) und geht nun mit einer guten Ausgangslage auf das Viertelfinale in das letzte Gruppenspiel gegen Polen. Tunesien chancenlos Gegen den Neuling Tunesien hatten die DBB-Damen von Beginn an Kontrolle und lagen nach vier Minuten mit 5:1 in Führung. Defensiv gab sich das deutsche Team kaum Blöße, während man offensiv versuchte hochprozentige Abschlussmöglichkeiten zu finden. Besonders über Greinacher und Reichert fanden die deutschen Damen immer wieder Lösungen und ließen sich auch von der ruppigen Gangart der Tunesierinnen nicht aus der Ruhe bringen (9:5). In den letzten Minuten des Spiels zog die deutsche Mannschaft das Tempo nochmal an. Brunckhorst verwandelte zwei Freiwürfe, wonach Deutschland mit einer Fünf-Punkte-Führung in die letzten zwei Minuten ging. Dort blieben die DBB-Damen resolut ließen keine gegnerischen Punkte mehr zu und packten stattdessen noch fünf weitere Zähler auf die Anzeigetafel. Mit einem souveränen 17:7 entschied Deutschland den Auftakt in die Olympia-Quali für sich. Defensivschlacht mit Happy End Das Aufeinandertreffen mit der Ukraine, die ihre erste Partie gegen Polen verlor, war bestimmt von vielen Konzentrationsfehlern und defensiver Intensität auf beiden Seiten. Deutschland nach drei Minuten mit 4:3 in Führung. Die Ukraine tat sich wie bereits Tunesien schwer der deutschen Verteidigung zu entkommen und somit schien die zwischenzeitliche Führung von drei Punkten wie ein komfortabler Vorsprung (6:3). Drei Punkte der Ukrainerinnen in Folge änderten diese Wahrnehmung allerdings schnell und schenkten einer bislang highlightarmen Partie zumindest Spannung (7:5). Nach zweiminütigem Leerlauf auf beiden Seiten, schnappte sich Reichert einen Offensivrebound und stellte auf 8:5. Ein Wirkungstreffer, der der Ukraine, die wie Deutschland von außen überhaupt keine Looks erspielen konnten, den letzten Wind aus den Segeln nahm. In der Schlussminuten kam es dann vermehrt zu Schrittfehlern und Offensivfouls, die jeglichen Rhythmus aus der Begegnung nahmen. Reichert stellte abermals auf eine Drei-Punkte-Führung, der die Ukraine nichts entgegenzusetzen hatte. Mit einem 9:7-Erfolg des deutschen Teams stehen die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale bei noch einer ausstehenden Partie gut. „Waren direkt gefordert“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Gegen Tunesien haben wir erst im Verlauf der Partie unseren Rhythmus gefunden. Dann aber konsequent gefinisht und uns von der gegnerischen Physis nicht beeindrucken lassen. Das zweite Spiel war dann noch zäher. Bei einsetzendem Regen und dementsprechend Nässe und Kälte, haben wir einen echten Abnutzungskampf für uns entscheiden können. Genau in solchen Partie, wo es auf Kleinigkeiten und auch mentale Bereitschaft ankommt, wollen wir da sein und uns durchsetzen. So hast du bei diesem Turnier eine Chance.“ Für Deutschland spielten Svenja Brunckhorst (9 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (8, Team Bundeswehr), Marie Reichert (7, vereinslos), Luana Rodefeld (2, Team Bundeswehr)

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3×3-OQT: Herren mit Sieg in letzter Sekunde

Zum Turnierauftakt des FIBA 3×3 Olympic Qualifiying Tournament in Debrecen/HUN ging es für die 3×3-Herren in Gruppe A gegen die Schweiz und Madagaskar. In beiden Spielen brauchte das Team um Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann Zeit um sich zu akklimatisieren. Während man gegen die Schweiz (18:19) den Gamewinner verpasste, traf man im Duell mit Madagaskar in letzter Sekunde zum Sieg (17:16). Deutschland wacht zu spät auf Die Schweiz erwischte in einer punktearmen Anfangsphase den besseren Start und lag nach drei Minuten mit 2:4 in Führung. Deutschland kam noch überhaupt nicht in seine Plays und kämpfte mit eigenen Turnovern. Auch in der Folge wirkten die Schweizer routinierter und bauten die Führung auf 2:8 aus. Nach einem technischen Defekt, der die Partie für mehrere Minuten unterbrach, begann auch das deutsche Team offensiv mitzumischen. Giessmann fand im Post zu seinen Aktionen und brachte Deutschland Rhythmus. Mitte der Partie lagen die Schweizer jedoch weiterhin mit 4:10 komfortabel in Führung. Mit dem Rücken zur Wand, sorgte abermals Giessmann für Energie und brachte die Schweizer bereits früh über die Foulgrenze. Nach seinem And-one folgten zwei weitere Punkte, die Deutschland zurück ins Geschehen brachten (8:11). Die Schweiz, die aufgrund gesundheitlicher Probleme nur zu dritt spielten, begannen der fortgeschrittenen Spieldauer und der deutschen Physis Tribut zu zollen. Aus einer Timeout heraus sorgte Giessmann mit seinem Layup plus zwei Freiwürfen für einen Momentumwechsel (11:11). Fertig legte nach, obgleich die Schweizer die passende Antwort parat hatten (14:14). In der Schlussphase blieb das Spiel hart umkämpft. Treffer von außen, welche dem deutschen Team komplett verwehrt blieben, sorgten für den Schweizer Führungswechsel (15:17). Aber der deutschen Mannschaft gelang durch Fertig kurz vor Ende der erneute Ausgleich. In den letzten Sekunden konterte die Schweiz diesen allerdings und Deutschland bekam keinen Wurf mehr zu Stande, wodurch die Partie mit 18:19 verloren ging. Giessmann mit Gamewinner In einem beinahe Must-win-Spiel gegen Madagaskar, kam das deutsche Team erneut langsam aus den Startlöchern. Erst nach drei Minuten (1:2) sorgten Fertig und Beikame für die erste Führung für die DBB-Herren (5:3). Deutschland nutzte seine Größenvorteile aus und fing zudem an von der Zweierlinie zu treffen (9:5). Nach sieben Minuten stellte Fertig mit seinem Layup auf eine Vier-Punkte-Führung und eröffnete einen spektakuläre Schlussphase (11:7). Madagaskar war plötzlich im Spiel und glich mit einem 4:0-Lauf aus. Das deutsche Team hatte Probleme in die Zone zu kommen und war gezwungen mehr Würfe aus der Distanz zu nehmen. Beikames Freiwürfe brachten Deutschland wieder in Front, aber Madagaskar schlug per Zweier zurück. Diesen wiederum konterte Agyeman umgehend (15:13). Die Afrikaner blieben aber beharrlich und gingen in den Schlusssekunden per Backboard-Zweier in Führung. Dem deutschen Team blieben nur wenige Sekunden. Fertig kickte den Ball zu Agyeman, der auf Giessmann weiterleitete, welcher wiederum mit dem Buzzer von downtown verwandelte und den für den weiteren Turnierverlauf enorm wichtigen Sieg festmachte (17:16). „Haben zurückgeschlagen“ 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Gegen die Schweiz sind wir sehr schwach gestartet und haben erst nach dem technischen Defekt angefangen mitzuspielen. Fabian hat die Mannschaft mit seiner Energie dann angezündet und wir waren im Spiel. Am Ende haben wir aber die entscheidende Würfe nicht konsequent genug verteidigt. Mit dem Sieg gegen Madagaskar haben wir aber ein wichtiges Signal senden können und sind im Turnier. Jetzt müssen wir einfach schauen welche Konstellation sich für morgen ergibt.“ Für Deutschland spielten Denzel Agyeman (10 PTS, St. Pauli 3×3, Linus Beikame (4, St. Pauli 3×3), Leon Fertig (6, Düsseldorf LFDY), Fabian Giessmann (15, St. Pauli 3×3)

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3×3-OQT: Damen und Herren greifen nach Olympia-Ticket

In Debrecen/HUN fallen Ende dieser Woche die Würfel in Bezug auf die verbliebenen 3×3-Tickets für Olympia. Nachdem den Damen die Qualifikation vor Kurzem in Utsunomiya noch verwehrt blieb, startet das Team von Disziplintrainer Samir Suliman nun den nächsten Anlauf. Für die 3×3-Herren besteht ebenfalls die Chance den olympischen Traum zu realisieren. Dafür braucht es allerdings eine Platzierung unter den besten drei Teams. Im direkten Vorfeld des OQT befinden sich beide Mannschaften bereits in Ungarn und absolvieren dort ihre Vorbereitung. Im Zuge dessen haben wir mit beiden Coaches gesprochen. Alle Spiele gibt es live auf dem FIBA 3×3 YouTube-Kanal. „Richtige Balance finden“ 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Nach unserer Ankunft in Debrecen, haben wir gestern erste Trainingseinheiten und Testspiele gegen Japan durchgeführt. Das Team sowie der Trainerstab freut sich unheimlich auf das Qualiturnier. Dass wir überhaupt dabei sein können, ist für uns ein enormer Erfolg, der in unserem ursprünglich angedachten Zeitplan noch gar nicht eingerechnet war. Somit können wir frei aufspielen und sehen dieses Turnier auch als Möglichkeit unserem sehr jungen Kader (im Schnitt 19,5 Jahre) Erfahrungen auf höchstem internationalen Niveau mitzugeben. Unsere Gruppe ist eine bunte Mischung. Mit der Schweiz bekommen wir es zum Auftakt mit einer sehr 3×3-erfahrenen Nation zu tun, die aber in der aktuellen Konstellation noch kaum auf dem Bildschirm aufgetaucht ist. Madagaskar haben wir zuletzt bei der WM in Wien gespielt und sind ein Gegner mit gefährlichen Guards, die ihre Stärken in der Wurfkreierung haben. Dazu Litauen mit dem besten Ranking aller teilnehmenden Länder, das in Japan das Ticket in letzter Sekunde im Finale des UOQT verpasst hat und daher sicherlich mit einer Portion Wut im Buch angereist ist. Wenn wir defensiv stabil bleiben und unserem Stil treu bleiben, glaube ich an unsere Chance auch wenn sie nur gering erscheint. Für uns gilt es vor dem ersten Spiel die richtige Balance aus Anspannung und Gelassenheit zu finden. Aufgrund unserer Jugend, werden uns die meisten Mannschaften natürlich Erfahrungen und eine gewisse Abgezocktheit voraushaben, dennoch gehen wir mit einer sehr positiven Grundstimmung in die Spiele und wollen unser Potenzial bestmöglich ausschöpfen.“ ZUR OFFIZIELLEN SEITE DES OQT IN DEBRECEN „Starten mit gutem Gefühl“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Nach dem letzten Turnier in Japan, haben wir uns in Hannover auf das OQT vorbereitet. Dabei ging es vor allem darum sich auf die neue Aufgabe zu fokussieren und sich an den Outdoor-Court zu gewöhnen. Allgemein ist die Mannschaft aber gut drauf und freut sich auf die neue Chance das Olympia-Ticket zu ziehen. Gegen Tunesien gilt es für uns unser Spiel durchzusetzen und direkt mit einem guten Gefühl in die Gruppenphase zu starten. Das Aufeinandertreffen mit der Ukraine wird mit Sicherheit von Physis geprägt sein, wobei wir besonders auf die Zweier-Werferinnen aufpassen müssen. Polen ist dann nochmal eine eigene Hausnummer, die sich berechtigter Weise Hoffnungen auf ein Ticket machen werden. Sollten wir es aus der Gruppe schaffen, was wir uns logischerweise vorgenommen haben, käme es wahrscheinlich zum Duell mit Japan oder Spanien. Aus meiner Sicht sind Kanada und Litauen die großen Favoriten, aber auch Holland und Italien erwarte ich mit Blick auf die KO-Phase. Wir haben uns natürlich ebenso viel vorgenommen und sind von unserer Qualität überzeugt.“ Spieltermine Do., 16. Mai 2024 18.55 Uhr: Schweiz – Deutschland (Herren) 20.20 Uhr: Madagaskar – Deutschland (Herren) Fr., 17. Mai 2024 14.50 Uhr: Deutschland (Damen) – Tunesien 17.05 Uhr: Deutschland (Damen) – Ukraine Sa., 18. Mai 2024 15.15 Uhr: Polen – Deutschland (Damen) 16.05 Uhr: Deutschland (Herren) – Litauen So., 19. Mai 2024 15.25 – 18.30 Uhr: Viertelfinalspiele 19.05 – 20.20 Uhr: Halbfinalspiele 20.55 – 21.20 Uhr: Spiele um Platz drei

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3×3-Teams für OQT in Debrecen/HUN nominiert

3×3-Disziplinchef Matthias Weber hat in Zusammenarbeit mit den 3×3-Disziplintrainern die beiden deutschen Kader für das Olympische 3×3-Qualifikationsturnier in Debrecen/Ungarn (Spiele vom 16. bis 19. Mai 2024) nominiert. Dort treten jeweils 16 Teams an, jeweils die besten drei davon erhalten die letzten noch zu vergebenden Olympia-Tickets. 3×3-Kader DBB-Damen – Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) – Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) – Marie Reichert (Turn Klubb zu Hannover) – Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Auf Abruf – Ama Degbeon (Düsseldorf LFDY6) – Laura Zolper (Herner TC) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Alle Infos, Ergebnisse, Stats, Stream, Fotos etc. zum OQT 2024 in Debrecen/HUN 3×3-Kader DBB-Herren – Denzel Agyeman (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Linus Beikame (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Leon Fertig (Düsseldorf LFDY) – Fabian Giessmann (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Auf Abruf – Niklas Kropp (Düsseldorf LFDY) – Miles Osei (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeut Jens Wockenfoth. Beide Teams werden begleitet von DBB-Sportdirektor Peter Radegast, 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Aleyna Demirel (Medien).

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ING 3×3 Champions Trophy 2024 bei MASH

3×3-Basketball und MASH – it’s a match! Die ING 3×3 Champions Trophy – der Deutsche 3×3-Pokal – und das große Münchner Actionsportfestival machen in diesem Jahr erstmals gemeinsame Sache. Vom 2. bis zum 4. August kämpfen die besten 3×3-Teams Deutschlands im Olympiapark im Rahmen von MASH um den 3×3-Pokal des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Gespielt wird in den Kategorien Damen, Herren, U18 weiblich und U18 männlich. Der Deutsche 3×3-Pokal wird seit 2021 vergeben. Nach Berlin 2021 und Frankfurt 2022 und 2023 werden die Pokalsieger 2024 zum ersten Mal in der bayerischen Landeshauptstadt gekürt. Aktuelle Titelverteidiger*innen sind die Teams „Düsseldorf ZOOS“ bei den Damen, „Klutsh“ bei den Herren, „LFDY Düsseldorf“ bei der U18 weiblich und „who asked?“ bei der U18 männlich. Alle vier Teams holten den Pokal im vergangenen Jahr bei der ING Champions Trophy 2023 an der Frankfurter Hauptwache (alle Infos zur letztjährigen ING 3×3 Champions Trophy 2023 gibt es hier). Centercourt im Olympiapark Im Olympiapark wird für den Deutschen 3×3-Pokal 2024 ein großer überdachter Centercourt mit Tribünen aufgebaut. Dazu gibt es bis zu zwei Nebencourts, auf denen vor allem die Gruppenspiele ausgetragen werden. Komplettiert wird das Ganze mit einem umfangreichen Rahmenprogramm auf dem Center Court. Neben 3×3-Basketball können sich die Zuschauer bei MASH noch auf vier international hochkarätig besetzte Actionsport-Contests wie Skateboard, Wakeboard, BMX und Streetdance freuen, sowie auf das MASH Fest, das den Lifestyle und die Kultur der Szene widerspiegelt. Der Eintritt ist dabei überall kostenfrei. Qualifizieren für die ING 3×3 Champions Trophy 2024 können sich die Teams über die Qualifikationsturniere im Rahmen der 3×3-Touren der Basketball-Landesverbände. Eine Übersicht über alle Qualifikationstermine gibt es unter 3×3.basketball-bund.de/turniere. „Perfekte Bühne“ „München und sein Actionsportfestival MASH bieten die perfekte Bühne für die ING 3×3 Champions Trophy. Die ganze Stadt ist sportbegeistert und im Olympia-Jahr 2024 gibt es keinen perfekteren Ort dafür als den Olympiapark. Die bayerischen Sportfans können beim Deutschen 3×3-Pokal großen Livesport hautnah erleben. Ein besonderer Dank geht an die Stadt München und die bayerische Landesregierung für die große Unterstützung unseres Turniers“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Wir freuen uns sehr, dass wir heuer mit der ING 3×3 Champions Trophy unseren Besucherinnen und Besuchern einen zusätzlichen spannenden Sportevent präsentieren können, der schon aufgrund seiner Dynamik und Intensität hervorragend zu MASH passt. Dieser Side Event ist eine wunderbare Ergänzung unseres Konzeptes und wird vom MASH-Publikum sicher gefeiert werden“, erklärt Olympiapark-Chefin Marion Schöne. Über 3×3: 3×3-Basketball ist in diesem Jahr erst zum zweiten Mal bei den Olympischen Spielen dabei – und schon jetzt nicht mehr aus dem Programm wegzudenken. Gespielt wird 3 gegen 3 auf einem offiziellen Halbfeld auf einen Korb. Jedes Team hat nur 12 Sekunden Zeit, um einen Angriff abzuschließen, also nur die Hälfte der Angriffszeit im Vergleich zum „5gegen5“-Basketball. Nach einem Korberfolg geht das Spiel sofort weiter und Angriff und Verteidigung müssen sich in kürzester Zeit umstellen. Der Ball muss nach Ballbesitzwechsel durch Korberfolg oder Ballverlust hinter die Distanzlinie (3-Punkte-Linie im „5gegen5“-Basketball wird zur 2-Punkte-Linie im 3×3) bewegt werden. Weitere Infos zu der Veranstaltung finden Sie unter www.ing3x3tour.de. Über MASH: Vor zehn Jahren, 2014, trafen sie sich zum ersten Mal im Olympiapark: die Munich Action Sports Heroes. Seitdem präsentiert der Actionsportevent MASH jedes Jahr aufs Neue spektakuläre Contests mit internationalen Top-Athlet:innen und ein Rahmenprogramm, das den Lifestyle und die Kultur der Szene widerspiegelt. Erstklassiger Skateboard-, Wakeboard- und BMX-Sport, Streetdance sowie die ING 3×3 Champions Trophy als Side Event stehen heuer auf dem Programm. Zusammen mit dem neu konzipierten MASH Fest heißt es vom 2. bis 4.  August 2024 für Athlet:innen und zehntausende Zuschauer:innen: nach Hause kommen in den Olympiapark. Weitere Infos unter www.munich-mash.com.

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3×3-OQT: Damen ziehen Kürzeren gegen Kanada

Im Halbfinale des FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament II in Utsunomiya/JPN trafen die deutschen 3×3-Damen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld auf das Topteam Kanada. Während die deutsche Auswahl seine Gruppe mit zwei Siegen gewinnen konnte, schlossen die Kanadierinnen ihre Gruppe auf dem zweiten Platz ab. Nach intensiven zehn Minuten mussten sich die deutschen Damen allerdings mit 12:18 geschlagen geben und richten ihren Blick nun auf die nächste Chance der Olympiaqualifikation in Debrecen/HUN, wo in 14 Tagen das zweite OQT stattfindet. Lange auf Augenhöhe In einer ausgeglichenen Anfangsphase sorgte Brunckhorst mit ihrem Jumper aus der Midrange für die 4:3-Führung (2.). Deutschland wach und mit guter Defense gegen die favorisierten Kanadierinnen. Nachdem erneut Brunckhorst für das deutsche Team ausglich (5:5), kam die Offense der DBB-Damen aber zum Stocken. Kanada forcierte Switches und scorte entweder aus dem Missmatch oder von der Zweierlinie (5:9). Reichert besorgte dringend benötigte Punkte und brachte Deutschland wieder ins Geschehen (7:10, 5.). In der zweiten Hälfte des Spiels drückte Kanada dem Spiel aber immer mehr den Stempel auf. Deutschland hatte Mühe in der Defense standhaft zu bleiben und war vermehrt gezwungen Fouls zu geben. Beim Stand von 9:13, setzte das DBB-Team aber nochmal zum Schlussspurt an. Rodefelds Zweier und Greinachers Layup brachten die 3×3-Damen bis auf einen Punkt ran (12:13). Im Gegenzug trafen die Kanadierinnen aber den nächsten Zweier, der dem deutschen Team sichtlich den Wind aus den Segeln nahm. In der Schlussphase blieb Kanada abgezockt und ließ Deutschland nicht mehr zurück ins Spiel. Michelle Plouffe sorgte von der Freiwurflinie für die Entscheidung (12:18). „In Debrecen neu angreifen“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman zog folgendes Fazit: „Wir waren sehr gut eingestellt, haben aber kleine Fehler sich einschleichen lassen, die Kanada rigoros ausgenutzt hat. Wir haben alles reingeworfen und ich bin sehr stolz auf den Effort und die Moral des Teams. Auch wenn wir gerade enttäuscht sind, müssen wir unseren Fokus nun auf Debrecen richten und wollen dort wieder angreifen.“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (4 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (2 PTS, Team Bundeswehr), Marie Reichert (2 PTS, vereinslos), Luana Rodefeld (4 PTS, Team Bundeswehr)

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3×3-OQT: Damen stehen im Halbfinale

Am zweiten Spieltag des FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament II in Utsunomiya/JPN ging es für die deutschen 3×3-Damen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld gegen Österreich um den Einzug ins Halbfinale. Durch einen beeindruckenden 21:9-Sieg forcierte die Mannschaft von Samir Suliman einen Dreiervergleich mit Japan und Brasilien. Aufgrund der erzielten Punkte und des höheren Rankings sicherten sich die DBB-Damen den ersten Tabellenplatz und treffen im morgigen Halbfinale auf Kanada (05. Mai, 10.20 Uhr). Vollgasveranstaltung Durch den Sieg der Brasilianerinnen über Japan brauchte das deutsche Team einen Sieg mit mindestens 17 Punkten um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Nachdem sich die 3×3-Damen in den beiden gestrigen Partien offensiv schwer taten und 15 Punkte im Schnitt erzielten, spürte man den Fokus und Willen das Spiel möglichst früh zu entscheiden von Beginn an. Keine Minute war vergangen und Rodefeld stellte bereits auf 5:0 fürs deutsche Team. Deutschland gelang es im Vergleich zu gestern besser das Scoring auf verschiedene Schultern zu verteilen. Reichert erhöhte aus dem Pick-and-roll auf 10:3 und Österreich hatte Mühe das Tempo mitzugehen. Greinachers Zweier und Reicherts Freiwurf rundeten eine perfekte erste Hälfte ab (15:4, 5.). Die 17-Punkte-Grenze knackte Rodefeld nur kurze Zeit später. Deutschland hielt die Energie oben, schnappte sich beinahe jeden Offensivrebound und dominierte Österreich nach Belieben. In der Schlussphase galt es noch die Partie mit 21 Punkten zu beenden, um so auch an Brasilien vorbeizuziehen. Dies gelang Rodefeld, die sich nach einem unauffälligen ersten Turniertag enorm steigerte, und die Partie beim Stand von 21:9 frühzeitig entschied. Damit geht Deutschland als Gruppenkopf in die morgige Halbfinalbegegnung mit Kanada. „Unser Spiel durchgezogen“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Durch den Sieg Brasiliens über Japan war die Marschrute klar. Wir haben direkt sehr gut ins Spiel gefunden und hatten früh Rhythmus. Österreich kam gleichzeitig nicht in sein Spiel und wir haben nach den 17 Punkten einfach weiter Gas gegeben und uns mit dem Sieg mit Platz eins belohnt. Kanada wird eine große Aufgabe, der wir aber mit breiter Brust entgegentreten.“ Svenja Brunckhorst: „Wir wussten nach gestern, dass wir uns steigern müssen und dass alle mehr Verantwortung in der Offensive übernehmen müssen. Das haben wir heute umgesetzt und die Partie mit vollem Einsatz bestritten. Wir wissen was morgen auf uns zu kommt und haben gesehen, dass im 3×3 nichts gegeben ist, sondern alles hart erkämpft werden muss“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (3 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (7 PTS, Team Bundeswehr), Marie Reichert (5 PTS, vereinslos), Luana Rodefeld (6 PTS, Team Bundeswehr)

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3×3-OQT: Damen starten mit Sieg und Niederlage

Beim FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament II in Utsunomiya/JPN standen für die 3×3-Damen die ersten beiden Gruppenspiele gegen Brasilien und Japan an. Nach einem Overtime-Sieg über Brasilien (17:16) unterlag die deutsche Auswahl um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld Japan im zweiten Spiel mit 12:13. Damit braucht die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman morgen dringend einen Sieg gegen Österreich, um sich so für das Halbfinale zu qualifizieren. Zittersieg in Overtime Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident (Leistungssport) Armin Andres ging es für die DBB-Damen zum Auftakt gegen den Amerikavizemeister Brasilien. Nach einer starken Anfangsphase erspielte sich das deutsche Team eine 6:2-Führung. Brasilien suchte den Weg in die Zone, aber die 3×3-Damen waren oftmals den Schritt schneller und zwangen die Südamerikanerinnen zu Fehlern. Gleichzeitig sorgte die deutsche Mannschaft für viel Bewegung abseits des Balles, wodurch man selber Anspiele auf Greinacher und Reichert in weitere Punkte ummünzen konnte (9:4). In den Folgeminuten stockte der Spielfluss beim deutschen Team zum ersten Mal und Brasilien kam bis auf zwei Punkte ran, ehe Greinacher per Zweier auf 12:8 stellte (5.). Zwei weitere Punkte von Reichert und Deutschland zog mit einer Sechs-Punkte-Führung weiter davon (14:8). Das Spiel erlebte dann aber einen deutlichen Bruch. Deutschland wirkte plötzlich müde und fand kaum offene Abschlüsse. Brasilien gewann mehr und mehr an Selbstbewusstsein und kam nun in der Zone vermehrt zu guten Looks. Mit einem 7:0-Lauf drehten die Brasilianerinnen die Partie und gingen auch dank deutscher Fehlversuche von der Freiwurflinie mit 14:15 in Führung. In den Schlussmomenten glich Brunckhorst per Freiwurf aus, verpasste dann aber den technischen Freiwurf zur Führung, wodurch die Partie in die Overtime ging. Dort ließ Brasilien drei Zweier in Folge liegen, ehe Greinacher zur Stelle war und den deutschen Auftaktsieg per Fade-away eintütete (17:16). Japan entschlossener Das zweite Duell des Tages bestritt das deutsche Team gegen Ausrichter Japan. Diese agierten aufgrund einer Verletzung aus der ersten Begegnung nur mit drei Spielerinnen. In einer zerfahrenen Anfangsphase taten sich beide Teams offensiv schwer. Nach über zwei Minuten lagen die Japanerinnen knapp mit 1:2 vorne. Danach mischten aber auch die 3×3-Damen mit und kamen zu ihrer besten Phase im Spiel. Drei Punkte von Reichert drehten den Spielstand auf ein 5:3. Japan blieb aber auf Augenhöhe und konterte jeden deutschen Punkt. Deutschland fehlte die Bewegung abseits des Balles und trotz Größenvorteilen das nötige Durchsetzungsvermögen am Perimeter und in der Zone (7:7). In der Endphase des Spiel fanden die Japanerinnen obgleich keiner Wechselmöglichkeiten den nächsten Gang und schlugen die deutsche Verteidigung mit ihren schnellen Drives zum Korb (8:10). Reichert antwortete mit zwei schweren Würfen und verkürzte, bevor Japan mit weiteren Freiwürfen auf 10:13 stellte (9.). Reichert und Brunckhorst gaben Deutschland eine letzte Chance mit wenigen Sekunden auf der Uhr auszugleichen, aber der Wurf fand nicht sein Ziel und Deutschland unterlag mit 12:13. „Zwei sehr intensive Spiele“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman nach dem ersten Spieltag: „Gegen Brasilien sind wir fulminant gestartet und hatten lange die Kontrolle. Im Verlauf haben wir das Momentum aber hergeschenkt und mussten somit in die dramatische Overtime. Dort haben wir aber gut reagiert und einen strategisch wichtigen Sieg eingefahren. Gegen Japan haben wir nie in unseren Rhythmus gefunden und waren offensiv zu unstrukturiert. Auch für die Overtime hat es dann nicht gereicht, wodurch wir nun morgen auf jeden Fall Österreich schlagen müssen. Gleichzeitig hoffen wir auf einen Sieg der Japanerinnen gegen Brasilien, da wir so einem Dreiervergleich entgehen würden.“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (4 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (14 PTS, Team Bundeswehr), Marie Reichert (10 PTS, vereinslos), Luana Rodefeld (1 PTS, Team Bundeswehr)

Ball is Life

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Die ING 3×3 Tour kürt jährlich die offiziellen Deutschen Meister und Pokalsieger im 3×3!

ING 3×3 German Championship: Deutsche 3×3-Meisterschaft

3×3 Champions Trophy: Deutscher 3×3-Pokal

Alle Termine, Videos und weitere Informationen zur ING 3×3 Tour findest Du auf der Eventseite!

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