» Zurich Firmen CyberSchutz
Das Risk-Barometer macht deutlich, wie wichtig der Unternehmensschutz gegen Cyber-Risiken geworden ist: Cyber-Vorfälle gelten erstmals gleichauf mit Betriebsunterbrechung als größtes Risiko für Unternehmen weltweit. Cyber-Vorfälle sind zudem der am meisten gefürchtete Auslöser von Betriebsunterbrechungen.
Cyber-Kriminalität ist ein sehr dynamisches Thema, indem ständig neue Angriffsmethoden und -techniken entwickelt werden. Demnach besteht laufender Handlungsbedarf, um hier bestmöglich geschützt zu sein.
Aktuelle Gefahrenlage
IT-Sicherheit: 96 Prozent der deutschen Unternehmen erlitten in den letzten 12 Monaten einen geschäftsschädigenden Cyber-Angriff (Quelle: www.industrie.de). Das gaben gut 100 Sicherheitsverantwortliche und geschäftsleitende Mitarbeiter an. Dabei verloren sie sensible Daten, wie beispielsweise die Daten von Kunden oder Mitarbeitern, beklagten den Diebstahl geistigen Eigentums oder mussten einen Systemausfall hinnehmen und daher ihren regulären Betrieb unterbrechen.
Corona verschärft Gefahrenlage
Rund dreihunderttausend neue Malware-Variationen pro Tag hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz: BSI) in den vergangenen zwölf Monaten registriert. Und das, während gleichzeitig die Abhängigkeit der Gesellschaft von funktionierenden IT-Systemen wächst. Das zeigt: Die Lage ist ernst. Und sie spitzt sich in Zeiten von Pandemie und Home-Office weiter zu.
Home-Office-Arbeitsplätze als bevorzugte Angriffsziele
Seit Beginn der Corona-Krise haben Cyber-Kriminelle Hochkonjunktur. Ein Grund für den Boom ist die zunehmende Anzahl an Home-Office-Arbeitsplätzen. Private Firewalls sind leichter zu knacken, isolierte Mitarbeiter klicken eher auf gefährliche E-Mail-Anhänge und Videokonferenzen ziehen unerwünschte Gäste an. Zurzeit wachsen die Cyber-Risiken exponentiell – rund 33% mehr Hacker-Angriffe wurden verzeichnet. Das größte Problem: Ein einziger unvorsichtiger Mitarbeiter reicht schon aus, um Cyber-Kriminellen die Tür zum Firmennetzwerk zu öffnen. Schäden in sechsstelliger Höhe sind dann keine Seltenheit.
Social Engineering, Corona Phishing, Zoom Bombing, Fake Domains – diese Angriffsarten werden von Cyber-Kriminellen derzeit besonders gern genutzt. Im Fokus stehen dabei oft Mitarbeiter im Home-Office. Denn diese sind attraktivere Ziele. Das isolierte Arbeiten zu Hause und die Distanz zu Kollegen und Firmen-Infrastruktur machen unvorsichtig. Ein Umstand, den findige Hacker ausnutzen, um sich Zugang zu Netzwerk und Daten zu erschleichen.
Zurich Firmen CyberSchutz bietet Deckung für das Arbeiten im Home-Office oder den Einsatz von Mitarbeitergeräten.
Lesen Sie mehr:
www.maklerweb.de/Firmen CyberSchutz »
Thema: DSGVO und Bußgelder
Sobald Unternehmen personenbezogene Daten erheben, nutzen oder verarbeiten, sind die Maßgaben des BDSG für sie verbindlich. Der Datenschutz kann für Unternehmen schon mal lästig werden, geht er doch mit einem hohen technischen und personellen Aufwand einher. Aber er bietet auch Chancen. Unternehmen, die auf hohe Standards in Sachen Datenschutz setzen, wirken auf den Verbraucher vertrauensvoller. Und dieses Vertrauen beeinflusst die Kaufentscheidung vieler Kunden immer häufiger.
Wie hoch sind DSGVO Bußgelder? Der Bußgeldkatalog der DSGVO sieht Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro vor. Die Aufsichtsbehörde darf aber auch Bußgelder von bis zu vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes des letzten Geschäftsjahres als Geldbuße verhängen. Maßgeblich ist der höhere der beiden Werte.
Bußgelder sind bis zur vereinbarten Höhe vom Firmen CyberSchutz umfasst, sofern die Absicherung von Bußgeldern rechtlich zulässig ist.
|